Living Lab: AgriWear - Digitalisierung und Optimierung der Supply Chains im Agribusiness

Vision

Beim Living Lab „AgriWear - Digitalisierung und Optimierung der Supply Chains im Agribusiness“ steht der Einsatz sogenannter „Wearables“ (tragbare Computersysteme wie Datenbrillen und Exoskelette) in landwirtschaftlichen Prozessen im Vordergrund. Durch die automatische Erfassung und Auswertung von Information sollen bestehende Prozesse entlang der Supply Chains optimiert werden.

Mission

Dies geschieht insbesondere auch durch den Austausch der erfassten Daten entlang der Wertschöpfungskette, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird die Bedarfe der einzelnen Akteure effizienter zu prognostizieren und die Prozesse zwischen den einzelnen Partnern der Supply Chain besser zu synchronisieren.

Im Rahmen des Living Labs trägt der Lehrstuhl für Service Operations mit Methoden des „dynamic pricings“ und insbesondere „predictive analytics“ dazu bei, die Verschwendung von Agrarprodukten durch Überlieferung zu vermeiden und zum anderen die Versorgungs-sicherheit zu gewährleisten, indem Unterversorgung vermieden wird.

  • Forcierung der Digitalisierung im Landwirtschaftssektor durch den Einsatz von Algorithmen und „Wearables“ (z.B. Datenbrillen, Smart Watches, Exoskelette)
  • Gestaltung effizienter Versorgungslösungen, um eine CO2-arme Produktion zu ermöglichen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren

Aktuelles

In seiner Mastarbeit „Anwendung von Dynamic Pricing Methoden zur wirtschaftlichen Stärkung von Händlern am Niederrhein“ untersucht Nachwuchswissenschaftler Kai Winheller die Einsatzmöglichkeiten von Dynamic Pricing Methoden im Bereich der Bioökonomie und des Agrarsektors. Neben theoretischen Anwendungsvoraussetzung arbeitet Herr Winheller dezidiert heraus, wie eine Umsetzung von Dynamic Pricing Methoden in kleinen und mittelständischen Unternehmen durchgeführt werden kann. Abschließend führt Herr Winheller in einige Algorithmen zum Dynamic Pricing ein und untersucht die Wirksamkeit der Algorithmen in mehreren Fallstudien (weiteres zum Thema finden Sie: hier).

 

 

ForschungspartnerPraxispartner
      

 

Teilprojekte

Ansprechpartner

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.